2017 Australien 3

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18.04. Nitmiluk NP
Nur 37km sind es zum Nitmiluk NP. Entlang des Mary River haben Zuläufe acht große Gorges (Schluchten) in das Sandsteingebirge geschnitten. Im Information Center den Campground bezahlen, aktuelles Kartenmaterial holen und los gehts. Die ersten zwei Schluchten in diesem Teil des Parks wollen wir erwandern, 20km bei gut 30° und tropischer Luftfeuchte hört sich schlimm an, aber in jeder Schlucht kann man Baden. Vom Baden im Fluß wird derzeit dringend gewarnt, es sind Salties (agressive Salzwasserkrokodile) gesichtet worden. Wir wandern in Badehose zun T-Shirt.
Die ersten 4km erweisen sich als extrem gut gepflegter Wanderweg, eher schon Spazierweg. Überall wo die Felsenkante der Rim erklommen werden muss sind sogar Stahltreppen vorhanden. Wird schlimm enden, das ist eine Falle witzeln wir.
Anschließend geht es über Geröll, lose Schädelgroße Felstrümmer und Sand schon langsamer voran, der Abstieg zum ersten Wasserfall führt über ein steil abfallendes Fels- und Geröllfeld so dass wir für 500 Meter 20 Minuten benötigen. Am Naturpool angekommen ein bietet sich ein unglaubliches Erlebnis, der Pool ist gut gefüllt, das Wasser angenehm warm, die Felswände und der Wasserfall bieten eine herrliche Kulisse.

Nach der Brotzeit geht es weiter, der Wasserfall in Gorge 2 soll größen sein als der erste. Oben an der Rimkante angekommen wird der Weg zu den nächsten auf der Karte verzeichneten Aussichtspunkten immer schlechter und lässt sich auch anhand der vereinzelt angbrachten Pfeile kaum noch erahnen. Trotzdem finden wir den Weg.

Nach dem zweiten Wegpunkt ist aber Schluss, keine Markierungen sind mehr auffindbar und ein Weg erst recht nicht. Die „aktuelle“ Wanderkarte ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt wurde. Etwa 2km vor dem zweiten Pool müssen wir umkehren.
Unser alter Feind, die australische Nationalparkverwaltung, hat wieder mal gewonnen 🙁

19.04. Kakadu NP Katastrophe
Der Kakadu NP ist der größte Nationalpark im Northern Territorium, berühmt für seine Berge, die Wasserfälle und Sumpfgebiete. Die Reiseführer und Werbebroschüren sind voller Bilder und Beschreibungen wegen derer wir auf zwei bis drei herrliche Tage hoffen.
Auf dem Stuart Highway 90km Richtung Darwin, dann abbiegen auf den Kakadu Highway. Es sind keine Warn- oder Closed Schilder vorhanden, dass das Ranger Office am Parkeingang geschlossen ist macht uns nicht misstrauisch.
Entlang der 300 km zum Visitor Center sind gut zehn Campgrounds und Landschaftshöhepunkte in den Karten verzeichnet. Doch eine Abzweigung nach der anderen ist mit einem Closed – Schild versperrt, unser Ärger und Wut auf die Parkverwaltung die zumindest am Parkeingang oder im Internet darauf hinweisen hätte sollen ist unbeschreiblich. Einzig eine Boatramp (haha) und ein 1,4km kurzer Weg zu einem Hügel ist zugänglich, darauf haben wir jetzt keine Lust.
Das Visitor Center ist in einem erbärmlichen Zustand. Kaffee in der schmuddeligen Kaffeebar 8$, Toiletten in unsagbarem Zustand. 25$ pro Person sollen wir hier für den Park bezahlen, wütend schleichen wir uns ohne zu Zahlen davon.

Das auch auf dem weiteren Weg Richtung Darwin alle Straßen in den Park „closed“ sind ist fast schon selbstverständlich. Noch vier Stunden Fahrt sind es bis zu einem Vorort von Darwin, es gibt nur drei Tankstellen dorthin. Die ersten beiden sind „closed“ die Tankuhr macht uns langsam echt nervös, erst die dritte Tankstelle hat geöffnet. Viel weiter wären wir wohl nicht mehr gekommen.

Knapp 600km sind wir heute gefahren, ohne den Umweg über den Nationalpark wären es nur halb so viele gewesen, aber die Nationalparkverwaltung macht ein gut gehütetes Geheimnis daraus ob Parks offen sind und welche Straßen sie gesperrt hat.

Erschöpft und immer noch stinksauer checken wir im ersten geöffneten Campground den wir finden, in Palmerston, einem Vorort von Darwin, ein.

20.04. Darwin

Der gewählte Campground in Palmerston erweist sich als Glücksfall, wunderschön in einem fast schon parkähnlichen Gelände angelegt, gut gepflegt und mit einem schönen Pool ausgestattet. Wir bleiben hier erst mal und waschen unsere Wäsche. Bei über 30° und tropischer Luftfeuchte friert auch Karin nicht mehr, und beim Wandern schwitzt sie sogar etwas. Meine Shirts hingegen sind täglich so nass als ob sie im Pool gelegen wären.

Nachdem die Wäsche an der Leine hängt fahren wir nach Darwin, eine riesige Mall dort ist mal eine echte Abwechslung.
Auf dem Weg zurück zum Campground sehen wir ein großes Ray’s Outdoor Geschäft (nicht Rei’s wie der berühmte in Colorado, die Namensähnlichkeit muss reiner Zufall sein 😉 und gehen rein. Die Filiale wird geschlossen, 40% auf alles, Karin kriegt neue Bergschuhe, in meiner Größe sind keine guten mehr da.

Dem Campingplatzbesitzer teilen wir noch mit, dass wir zwei weitere Nächte bleiben wollen, dann ab in den Pool.

21.04. Darwin
Bei der Wohnmobilvermietung holen wir neue Bettwäsche, außerdem spinnt der Navi samt Internetzugang seit einigen Tagen. Haben wir in einer Minute meint die Technikerin. Während wir gut ein halbe Stunde warten bis die Minute um ist treffen wir das Pärchen aus den Hot Springs bei Katherine wieder die hier ihr Mobil abgeben und heim nach Perth fliegen, netter Zufall.
So, jetzt schauen wir uns aber wirklich Darwin an. An der Nordküste des Towncenter liegt ein großer, nett angelegter Park, vorbei an einem Freiluftkino das mit Liegestühlen bestuhl ist, führt der Weg zum kleinen Anlegeplatz für Kreuzfahrschiffe. Ein Überdachter Steg führt weiter Richtung Seaside. Mit einem Aufzug fährt man hoch auf die Ebene des Towncenter und über eine kleine Brücke gelangt man zur Mall, einer winzigen Fußgängerzone.
Baden im Meer ist hier nicht zu empfehlen, Salzwasserkrokodile und hoch giftige Würfelquallen bevölkern das Wasser. Selbst die beiden Meerwasserschwimmbäder Darwins sind derzeit gesperrt, da trotz der Filter Würfelquallen im Wasser sind.
Insgesamt macht Darwin den eindruck einer netten kleinen Stadt. Das sie in den Tropen liegt merkt man daran, dass mein T-Shirt so nass ist als ob es im Pool gelegen wäre. Ohne Hilfe kann ich es nicht mal mehr ausziehen. Oh, und sogar Karin soll etwas geschwitzt haben…

22.04. Litchfield NP
Der Litchfiel NP ist ein Stiefkind der australischen Tourismuswerbung, erst in Darwin haben wir Hinweise gesehen die uns neugierig machten. Nur 170km südlich von Darwin am Stuart Highway liegt der Park.

Kurz nach dem Eingang gibt es 5 Meter hohe Termitenbauten zu bestaunen. Wir fahren aber bald weiter zum Tjaatab Fall und Campground.
Beim der Selfregistration dann der Schock, der Platz kostet 13.20$ die abgezählt in einem Umschlag in die Stahlbox eingeworfen werden soll, ich hab aber nur einen Hunderter. Bei einer ersten Umfrage bei den wenigen anwesenden Campern bringt keinen Erfolg, ich treffe auf lauter arme deutsche „Work and Travel“ – Typen die zwar hilfswillig sind aber nicht mal in der Gruppe 100$ zusammenbringen. 🙂
Weiter hinten am Platz dann doch ein Australier der helfen kann, noch mal Glück gehabt.

Auto geparkt, 500 Meter laufen (darunter 135 Stufen) und dann sind wir im Wasser am Tjaatab Fall.

Nach kurzer Zeit merke ich, dass Karin mir wieder meinen Fotoapparat nicht eingepackt hat… 500 Meter und 135 Stufen…
Ein paar Stunden bleiben wir, dann wollen wir was neues sehen. 500 Meter, 135 Stufen und dann etwa 1,5km in Badehose und Badelatschen zum Bullseye Hole. Entlang des Weges laden immer wieder kleine aber sehr tiefe Pools nach den kleinen Wasserfällen zum Schwimmen ein und auf das Bullseye Hole macht mit seiner Tiefe seinem Namen alle Ehre.

Macht enorm Spaß, und erst kurz vor der Dunkelheit kommen wir wieder am Auto an. Lagerfeuer, Abendessen, Bier, das ganze Programm.
Nachts dann großer Ärger mit kleinen Viechern die sich anscheinend zu Hunderten durch die Moskitonetze gequetscht haben. Stechen zwar nicht aber eklig auf der Bettwäsche sind sie doch.

23.04. Litchfield NP
Wir fahren tiefer in den Park, insgesamt schlängelt sich die Straße fast 100km durch den Park. Vorbei an sehenswerten Wasserfällen zu deren Pool man aber unmöglich absteigen kann machen wir mehrere Wanderungen.
Das letzte Highlight sind dann die Wangi Falls. Hierher werden die Leute Busweise gekarrt. Problem ist aber, das der Pool wegen Salzwasserkrokodilen gesperrt ist, die Leute trösten sich offensichtlich am Imbissstand. Wir wandern hoch zum Kopf des Wasserfalls, bei 33° und 99% Luftfeuchte. Wegen der geringeren Luftfeuchte schwitz Karin heute kaum, ich hätte beim Baden nicht nässer werden können.

Anschließend zurück zum Tjaatab Fall und dort 500 Meter, 135 Stufen… aaaargh!
Wo gestern kaum Leute waren tummeln sich heute Menschenmassen wie im Freibad! Die dümmsten versuchen sogar den Darwin Award und springen vom Kopf des Wasserfalls ins Wasser. Wer beim Barfuß aufsteigen auf den glittschigen Felsen abrutscht fällt ins Wasser das an dieser Stelle nur 20cm tief ist und mit scharfkantigen Felsen durchsetzt sind. Zwei Ranger weisen die Idioten mit deutlichen Worten zurecht, doch nur kurze Zeit nachdem die Ranger ihrer Wege gegangen sind geht der Irrsinn weiter.
Nach kurzer Abkühlung gehen wir 135 St…. zum Auto und mach Abendessen.
Kurz vor Sonnenuntergang und mit Taschenlampen bewaffnet gehen wir wieder zum Wasser und sind jetzt fast allein, herrlich.

Das nächtliche Insektenproblem besteht unvermindert weiter.

24.04. Edith Falls
Laut Darwins Visitor Information gibt es zwischen Darwin und Katherine die Douglas Hot Springs. Die Abweigung finden wir, doch nach zweihundert Metern verästel sich die Straße, Hinweisschilder zu welcher Farm oder Anwesen die Straßen führen aber von Douglas Hot Springs keine Spur mehr.
Macht auch nichts, fahren wir zu den Edith Falls, dem nördlichsten Teil des Nitmiluk NP dessen südliche Wanderwege in unangenehmer Erinnerung sind.
Der große untere Plounge Pool ist gesperrt, laut Ranger sind vermutlich keine Salzwasserkrokodile mehr drin aber ganz sicher sind sie noch nicht. Ab 7Uhr abends ist hier übrigens Baden auch verboten, dann werden die ganzjährig anwesenden Süsswasserkrokodile gefüttert. Süsswasserkrokodile sind aber angeblich ziemlich gutmütig und beißen nur wenn sie sich gestört fühlen.
Uns egal, Wanderschuhe an und hoch zum Upper Pool. Hat den Vorteil, dass nur wenige Menschen den etwas anstrengenden Aufstieg machen und der Pool fasst keine Besucher hat.

Im Pool herrscht teilweise starke Strömung und so kann man sich durch einige Engstellen ziehen lassen. Natürlich nicht ohne dass der Po mehrmals Bekanntschaft mit den glücklicher Weise rundgeschliffenen Felsen macht.

25.04. Anzac Day
Brot ist alle und so brechen wir ohne Frühstück in das noch etwa 100km entfernte Katherine auf. Am Ortseingang Menschenauflauf, Polizei, Feuerwehr, große Vorführung. Wer’s mag…
Etwas weiter im Ort dann: fast alle Geschäfte geschlossen, Subway auch. Nur Mc Donalds und Woolworth haben geöffnet. Es ist „Anzac Day“, anscheinend irgend ein Soldatenfeiertag. Für Touristen unangenehme Feiertagdichte haben die hier.
Bei Mc Donald einen „Wrap“ gekauft, jetzt weiß ich warum die sich wieder auf Hamburger konzentrieren wollen, das Zeug schmeckt eher mäßig.
Dann eben Campground, Pool und später noch mal zur Hot Spring die wir eine Stunde lang für uns alleine haben.

26.04. Mataranka
Eigentlich wollten wir heute schon weiter ins Outback fahren, nach nur 170km sind wir aber doch vom Stuart Highway abgebogen und haben das Auto an den Mataranka Hot Springs geparkt. Es gibt sechs oder sieben Bademöglichkeiten hier, inklusive dem Fluß. Aber bis auf die Hauptquelle ist alles geschlossen, Salties sollen angeblich auch hier auf Badende warten.
Egal, eh kaum was los dann reicht auch die eine Quelle, zu Tom’s Hole sind wir später noch gewandert ohne dass wir ein Krokodil gesehen haben. Karin wollte dort trotzdem nicht baden. 😉

27.04. bis Renner Springs
Nachtrag zum gestrigen Eintrag, nachts gab es erst noch ein Livekonzert an der Campground-Bar, Countrymusik. Echt gut gemacht und passt auch ganz gut hierher. Nachts gab’s dann noch Besuch am Auto, ein Wallaby zeigte sich sehr neugierig.
Am Morgen dann hin und her, heute weiterfahren oder doch noch bleiben? Noch eine Stunde in die Hot Springs und anschließend ein paar Kilometer zurück in die Bitter Springs. Aber ein ganzer Tag wird uns doch zu langweilig, auf nach Süden.
450 langweilige Kilometer schaffen wir heute, aber immer noch besser als Rad fahren hier!
Renner Springs ist die einzige Tankstelle im Umkreis von 200km und der einzige Platz an dem man übernachten darf. Und mit Abstand der hässlichste in weit größerem Umkreis.

28.04. Alice Springs
Zum Frühstück gibt es erst mal Mecker von der temperaturempfindlichsten Ehefrau von allen, nur 22°!
700km sind es noch bis Alice Springs auf denen nicht immer klar ist ob die Heizung für die langbehoste Beifahrerin oder die Klimaanlage für den Shorts tragenden Fahrer die korrekte Temperatur im Auto herstellt.
Spaß bei Seite, drei Stunden John Denver und alle haben sich lieb 🙂
Natürlich gab es unterwegs auch das ein oder andere zu sehen, Devils Marbels etwa

oder Kunst am Roadhouse

Alice Springs liegt etwa 570 Meter hoch, 1150km südlich von Mataranka und ist deshalb auch etwas kühler. Gerade noch 14° waren es beim Abendessen vorm Mobilhome, die nächsten Tage werden es je 23°. Was für ein Temperatursturz.

29.04. Alice Springs
Die Nächte hier sind wirklich empfindlich kalt so dass wir die warme Decke aus unserem „Stauraum“ holen mussten.
Nach dem Frühstück geht es erst mal in die Stadtmitte, vier kleine Straßenzüge zum Quadrat und in der Mitte eine winzige Fußgängerzone. Und wie überall im ländlichen Australien sieht es auch hier aus wie man die USA in den Filmen der 70er gesehen hat. Alte Kinos, Videotheken (die gab’s in den 70ern noch nicht, aber heute auch nicht mehr) Imbissbuden mit allerlei bereits frittiertem in der Auslage, Woolworth, Target und Coles, aber auch viele kleine Geschäfte und Gallerien.
Mittags dann hoch zur historischen Telegraphenstation, der eigentliche Ursprung der Stadt liegt heute ein paar Kilometer außerhalb in einer schönen parkähnlichen Anlage durch die auch der Todd River führt. Der Fluß führt nur wenige Wochen im Jahr nach den Monsunregen Wasser, kann dann aber zu einem reißenden Strom anschwellen. Momentan sieht man nur das leere Flußbett.

So, jetzt reichts aber mit Geschichte! Ab in den zum Glück beheizten Pool. Zwar hat es 23° aber es weht ein kaltes Lüftchen.
Tolle Fotos gab es heute nicht drum müsst Ihr mit einem Gruß aus unserer Wohnhöhle vorlieb nehmen.

30.04. Alice Springs
Sonntags offeriert der Campingplatz kostenloses Pancakefrühstück. Bring your own Plate and Mug, machen wir doch. Wir sind pünktlich 8:30 da und haben gegessen als der Andrang größer wird.
Dann fahren wir in die Mc Donnel Range und wollen in die Standley Chasm, soll ein echt toller Hike für den ganzen Tag werden.
Ein paar Tropfen fallen, kein Problem wir haben Regenzeug dabei. Um in die Range zu gelangen muss man etwa 200 Meter über Privatgrund laufen und da geht der Ärger los. Hunderte Menschen drängen sich auf dem Parkplatz, es ist Motorradtreffen.
Etwas unschlüssig gehen wir auf den Kiosk zu um die unverschämten 12$ Eintritt pro Person für 200 Meter weg zu bezahlen als wir von einer Mitarbeiterin auch noch angesprochen werden, wir sollen sofort dorthin gehen um die Entrance Fee zu bezahlen. Mir platzt der Kragen, ich hab die Schnauze voll, wir fahren wieder. Karin war von dem Gedränge und dem bewölkten Wetter eh nicht angetan.

Ersatzweise fahren wir zur Simpson Gap die wir auf dem Rückweg nach Alice Springs besuchen wollten. Ein eher kurzer Spazierweg.
Wir machen Ersatzweise einen Bummel durch den Markt in Alice Springs und kaufen anschließend Lebensmittel für die nächsten Tage. Hoffentlich klappen unsere Besuche im Kings Canyon und Uluru ab morgen besser.

01.05 zum Kings Canyon
Zum Kings Canyon sind es 475km, also erst mal Frühstücken. Das große links vorne ist wirklich 1kg Käse, im Stück kostet er nur ein drittel als kleinere Aufschnitte. Ist unser drittes Kilo!

Vorbei geht es noch an Australiens größter Kamelfarm, Australiens größter Emufarm und einigen weiteren weltbewegenden Dingen.

Kurz vorm Canyon dann noch ein 3km Spaziergang zur Kathleen Spring und dann unser Nachtlager am Kingscanyon Resort Campground aufschlagen. Der einzige Platz an dem man Campen darf im Umkreis von 200km. Und natürlich etwas teurer, nennt sich Resort.
Einer der schmutzigsten und runtergekommensten Plätze die wir bisher gesehen haben, das Resort.

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